Vorsicht bei KI-Integration in Blockchains: Ethereum Mitbegründer warnt Entwickler

Vorsicht bei KI-Integration in Blockchains: Ethereum Mitbegründer warnt Entwickler

Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, warnt Entwickler vor unvorsichtigem Vorgehen beim Zusammenführen von künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologie. In einem Beitrag vom 30. Januar hob er die dringendsten Herausforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz hervor und erinnerte Entwickler daran, „besonders vorsichtig zu sein“, insbesondere bei der Einführung neuer Anwendungen in hochriskanten und hochpreisigen Bereichen.

Buterin mahnt zur Vorsicht bei KI-Integration

Buterin betonte die Notwendigkeit von Wachsamkeit. So könne beispielsweise ein beträchtlicher finanzieller Schaden entstehen, falls ein auf Basis eines KI-Orakel funktionierender Prognosemarkt oder Stablecoin angreifbar wird.

Laut Buterin liegt der größte Einsatzbereich von KI in der Integration der Technologie in Mechanismen wie Prognosemärkte auf Mikroebene, was für Menschen unpraktisch wäre.

Des Weiteren könne KI nach Buterin in den Benutzeroberflächen von Krypto-Wallets zum Einsatz kommen. Hier könne sie Menschen durch Erläuterung von Signaturen und Transaktionen oder durch die Erkennung von Betrugsversuchen beim Verständnis und der sicheren Interaktion mit Kryptowährungen unterstützen.

Buterin fügte hinzu, dass reine KI-Schnittstellen seiner Meinung nach derzeit aufgrund eines erhöhten Risikos anderer Fehlerquellen sehr riskant seien. KI als Ergänzung einer traditionelleren Schnittstelle sei jedoch durchaus praktikabel.


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KI zur Steuerung von Krypto-Systemen birgt höchste Risiken

Als die riskanteste Anwendung sieht Buterin den Einsatz von KI zur Steuerung der Governance oder der Regeln von Krypto-Systemen. Dies liegt daran, dass Open-Source-KI-Modelle anfällig für gefährliche Angriffe sein können.

Open-Source-KI ist anfälliger für feindliche Angriffe, da böswillige Akteure den Code analysieren und ihre Angriffe optimieren können. Geschlossene KI-Modelle bieten zwar „Sicherheit durch Verschleierung“, bieten jedoch weder Transparenz über ihre Funktionsweise noch garantieren sie Unvoreingenommenheit.

Worldcoin, ein Startup im Kryptobereich mit Nähe zu OpenAI, dient als Beispiel für geschlossene KI-Modelle laut Buterin. Es stützt sich darauf, „dass niemand direkt auf das KI-Modell zugreifen kann“, sondern verwendet „echte Software“.

Buterin sieht die größte Herausforderung in der Entwicklung einer dezentralisierten KI mithilfe von Blockchain und Kryptowährungen, die von verschiedenen Anwendungen genutzt werden kann. Als besonders schwierig erweist sich hierbei die Entwicklung von Anwendungen, die mithilfe kryptografischer Techniken und Blockchains einen „Singleton“ erschaffen. Ein „Singleton“ bezeichnet eine dezentralisierte vertrauenswürdige KI, auf die sich mehrere Anwendungen für bestimmte Zwecke verlassen würden.

Diese Anwendungen bergen zwar das Potenzial, „die Funktionalität zu verbessern und die Sicherheit von KI auf eine Weise zu erhöhen, die die mit traditionelleren Ansätzen zu diesem Thema verbundenen Zentralisierungsrisiken umgeht“, so Buterin. Jedoch könnten die zugrundeliegenden Annahmen auf vielfältige Weise scheitern, folgerte er abschließend.

Fazit

Buterin mahnt Entwickler zur Vorsicht bei der Integration von KI in Blockchains. Zwar eröffne KI in Bereichen wie Prognosemärkten und Wallet-Schnittstellen neue Möglichkeiten, berge aber auch erhebliche Risiken. Insbesondere die Anwendung von KI zur Steuerung von Krypto-Systemen und die Entwicklung dezentralisierter KI mit Blockchain stellen große Herausforderungen dar. Bedenke stets die möglichen Sicherheitslücken und Fehlerquellen, bevor du KI in deinen Blockchain-Anwendungen einsetzt.

Felix Gruenewald
Über den Autor

Felix Gruenewald

Felix Gruenewald ist ein österreichischer Kryptowährungsexperte, der exklusiv für brokerkritiken.com über Kryptowährungskurse, Branchennews, wichtige Ereignisse und vieles mehr schreibt! Verpassen Sie nicht die täglich neu erscheinenden Publikationen!

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