Das Pfund bleibt nahe 1,27 stark, obwohl der US-Dollar stabil bleibt

Das Pfund bleibt nahe 1,27 stark, obwohl der US-Dollar stabil bleibt

Das britische Pfund zieht sich von 1,2700 zurück, da die Aufmerksamkeit auf die britischen Inflationsdaten gerichtet ist. Marktteilnehmer erwarten, dass die Bank of England möglicherweise im Juni oder August mit einer schrittweisen Senkung der Zinssätze beginnen könnte. Die Erholung des US-Dollars wird durch die aggressivere Haltung der Federal Reserve in Bezug auf Zinssätze unterstützt.

Das britische Pfund (GBP) bleibt in der amerikanischen Sitzung am Freitag unverändert, nachdem es am Donnerstag ein neues Hoch von 1,2700 erreicht hat. Das Währungspaar GBP/USD hat Schwierigkeiten, weiteren Schwung zu gewinnen, da sich die Marktteilnehmer nun auf die bevorstehende Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (CPI) für April in Großbritannien konzentrieren, die für Mittwoch geplant ist.

Die britischen Inflationsdaten werden neue Einblicke in den Zinsausblick bieten. Investoren sind weiterhin zwischen den Treffen im Juni und August gespalten, was den möglichen Beginn von Zinssenkungen durch die Bank of England (BoE) betrifft.

Die bevorstehenden Inflationsdaten für April werden voraussichtlich einen erheblichen Einfluss auf die zukünftige Richtung des britischen Pfunds haben. BoE-Gouverneur Andrew Bailey erwähnte nach der Veröffentlichung der CPI-Daten für März am 17. April, dass die Inflation in Großbritannien voraussichtlich im nächsten Monat ihr Ziel von 2 % erreichen wird.

Die Inflationsrate sinkt im Einklang mit der Prognose der BoE von Februar. Bailey erklärte: „Ich erwarte einen erheblichen Rückgang der Zahlen im nächsten Monat aufgrund der Besonderheiten unseres Energiesystems für Haushalte in Großbritannien“, so Bloomberg.


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Der Aufwärtstrend des britischen Pfunds wird gestoppt, während sich der US-Dollar erholt.

Der Anstieg des britischen Pfunds in Richtung des kritischen Widerstandsniveaus von 1,2700 kommt zum Stillstand, da die Marktstimmung leicht vorsichtig wird. Fed-Politiker widerstehen den Markterwartungen für Zinssenkungen, obwohl ein Rückgang der US-Inflationsdaten für April erwartet wird.

Mehrere Politiker der Federal Reserve äußerten sich am Donnerstag zur zukünftigen Zinsentwicklung. Basierend auf ihrer Analyse scheint das derzeitige Zinsumfeld als das geeignetste für die aktuelle Situation angesehen zu werden. Politische Experten wiesen darauf hin, dass ein einmaliger Rückgang der Inflationszahlen nicht ausreicht, um die Gewissheit zu schaffen, dass der Prozess der Inflationssenkung nach einer Pause im ersten Quartal dieses Jahres wieder aufgenommen wurde.

Starke Aussagen von Federal Reserve-Vertretern haben die Erwartungen auf mögliche Zinssenkungen gedämpft, was die Investoren dazu veranlasste zu glauben, dass die früheste Gelegenheit für die Zentralbank, eine Bewegung zu unternehmen, das Treffen im September sein wird. Laut dem CME FedWatch-Tool hat die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen im September leicht abgenommen. Die Wahrscheinlichkeit ist von 73 % auf 68 % gesunken, nachdem die Inflationsdaten veröffentlicht wurden.

Die Entscheidung der Federal Reserve, eine Politik der hohen Zinssätze für eine längere Zeit beizubehalten, hat dem US-Dollar etwas Erholung verschafft. Der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenback gegenüber sechs Hauptwährungen überwacht, erholte sich auf 104,66, nachdem er am Donnerstag ein neues Monatstief nahe 104,00 erreicht hatte. Es wird jedoch erwartet, dass er die Woche mit einer negativen Leistung abschließt.

Darüber hinaus nahmen die Sorgen der Investoren über die Robustheit des US-Arbeitsmarktes zu, als das Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt gab, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 10. Mai die Erwartungen übertrafen. Die Zahl der Erstanträge lag bei 222.000, etwas höher als erwartet, aber niedriger als der vorherige Wert von 232.000, der der höchste seit acht Monaten war.

Das britische Pfund steht nahe 1,2700 unter Druck.

Das britische Pfund hat erhebliche Fortschritte gemacht und das 61,8%-Fibonacci-Retracement-Niveau (basierend auf dem Hoch von März bei etwa 1,2900 und dem Tief von April bei 1,2300) bei 1,2670 auf dem Tages-Chart erreicht. Nach einem scheinbaren Durchbruch über das signifikante Widerstandsniveau von 1,2700 besteht Potenzial für weitere Aufwärtsbewegungen im GBP/USD-Paar.

Leider wird das britische Pfund auf bedeutende Unterstützungsniveaus bei den 50-Tage- und 200-Tage-Exponentiellen-Gleitenden-Durchschnitten (EMAs) stoßen, die derzeit bei etwa 1,2565 und 1,2536 gehandelt werden. Diese Niveaus dürften eine starke Unterstützung für die Währung bieten.

Der 14-Perioden-Relative-Stärke-Index (RSI) ist in den bullischen Bereich von 60,00-80,00 eingetreten, was darauf hinweist, dass das Momentum auf die Oberseite geneigt ist.

Fazit

Solltest du eine klare Strategie für deine Investitionen haben, bleibt das britische Pfund trotz Schwankungen eine interessante Option. Der Markt bewegt sich oft unvorhersehbar, daher ist es wichtig, über aktuelle Daten und Trends informiert zu bleiben. Denke daran, dass die kommenden Inflationsdaten und Entscheidungen der Zentralbanken entscheidend für die Kursentwicklung sein könnten. Dein Wissen über wirtschaftliche Indikatoren und deren Auswirkungen auf die Währung kann dir helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Halte immer ein Auge auf die Entwicklungen, um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können und deine Investitionen zu optimieren.

Felix Gruenewald
Über den Autor

Felix Gruenewald

Felix Gruenewald ist ein österreichischer Kryptowährungsexperte, der exklusiv für brokerkritiken.com über Kryptowährungskurse, Branchennews, wichtige Ereignisse und vieles mehr schreibt! Verpassen Sie nicht die täglich neu erscheinenden Publikationen!

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